Rosso Colli di Salerno 2017
MontevetranoFact Sheet
Artikelnummer | 145603 |
Weintyp | Rotwein |
Rebsorte(n) | Aglianico, Merlot, Cabernet Sauvignon |
Land | Italien |
Region | Kampanien |
Jahrgang | 2017 |
Wein-Prädikat | IGP |
Geschmack | trocken |
Wein-Stil | vollmundig & kräftig |
Nettofüllmenge (L) | 0,75 L |
Alkoholgehalt (%) | 13,50 % vol |
Trinktemperatur | 16-18°C |
Reifepotenzial | 2038 |
Gesetzliche Angaben | enthält Sulfite |
Produzent | Montevetrano |
Adresse | Abfüller: Montevetrano, Via Montevetrano 3, IT-84099 S. Cipriano Picentino (SA) |
Unsere Degustationsnotiz
Das dunkle Rubinrot dient hier als Ankündigung der komplexen Intensität, die den Wein beherrscht. Das Bouquet ist geprägt von Anklängen von Brombeeren, Cassis, Schwarzkirschen und Heidelbeeren, die perfekt mit den Noten von schwarzem Pfeffer und den feinen Röstaromen vom Fassausbau harmonieren. Am Gaumen brilliert das exzellent fokussierte Tannin, das dem Wein viel Struktur und eine beeindruckende Tiefe verleiht. Hier kommt jetzt auch eine schöne Kräuterwürze zum Tragen. Auch ein Hauch Vanille ist wahrnehmbar. Das schier endlose Finish verrät es dann endgültig: Dieser Wein wird in grosser Würde die nächsten 10 Jahre reifen. Wer ihn jung geniessen möchte, dem empfehlen wir, diesen Kult-Rosso vorab für mehrere Stunden zu karaffieren.
Passt Zu
Den grossen Drei: Pizza, Burger, Steak. Schmeichelt auch Street-Food-Favoriten wie Pulled Pork.
Montevetrano
Sie ist eine der wichtigsten Persönlichkeiten der italienischen Weinbaus: Silvia Imparato, die Mitte der 1980er Jahre aus ihrem Hobby einen Beruf machte und mit der Azienda Agricola Montevetrano eine Wein-Ikone in der oft unterschätzten Region Kampanien gründete. An ihrer Seite steht einer der besten Önologen Italiens: Riccardo Cotarella. Zusammen haben die beiden Geschichte geschrieben!
Vinifikation
Der Montevetrano Rosso Colli di Salerno 2017 ist eine Cuvée aus Cabernet Sauvignon (50 %), Aglianico (30 %) und Merlot (20 %). Die hügeligen Weinberge befinden sich in San Cipriano Picentino in südwestlicher Ausrichtung und sind von skelettreichen Böden geprägt. Nach der Handlese zwischen Ende September und Anfang Oktober erfolgte die Mazeration auf der Schale zunächst in Stahltanks für etwa 20 Tage, dann wurde der Most 21 Tage ebendort fermentiert und danach 12 Monate in Barriques aus neuer Nevers-, Allier- und Tronçais-Eiche ausgebaut. Vor der Freigabe durch den Kellermeister folgte eine weitere sechsmonatige Flaschenreife.