0,75l (CHF 46.60/l)
Fact Sheet
| Artikelnummer | 197847 | 
| Weintyp | Rotwein | 
| Rebsorte(n) | Tempranillo | 
| Land | Spanien | 
| Region | Ribera del Duero DO | 
| Jahrgang | 2021 | 
| Geschmack | trocken | 
| Wein-Stil | vollmundig & kräftig | 
| Nettofüllmenge (L) | 0,75 L | 
| Alkoholgehalt (%) | 14,50 % vol | 
| Restsäure (g) | 5,20 g/l | 
| Restsüsse (g) | 1,60 g/l | 
| Trinktemperatur | 16-18°C | 
| Reifepotenzial | 2040 | 
| Gesetzliche Angaben | enthält Sulfite | 
| Produzent | Herència Altés | 
| Adresse | Abfüller: Bodegas Valdaya, Carretera de Burgos, s/n., ES-09441 Sotillo de la Ribera | 
Unsere Degustationsnotiz
Zwischen kirsch- und purpurrot changiert der ‹Mirum de Valdaya› Ribera del Duero. Er besitzt ein offenes, kraftvoll wirkendes und komplexes Bouquet von Veilchen und Pfingstrosen, Pflaumen sowie schwarzen und roten Beeren. Dazu kommt feinstes Holz mit einer Spur Vanille, Rauch und Zimt, steinige Noten, etwas Süssholz und etwas Pfeffer. Der Wein ist intensiv, ja opulent und gleichzeitig beeindruckend frisch mit einem seidigen Tannin. Der Tempranillo verfügt über eine wunderbare Tiefe und eine hervorragende Länge bei ausgewogener Konzentration. Meisterhaft!
Awards
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            Wine in Black
          
    
          
            Marta Ramas und Miguel Fisac zählen mit ihrem Projekt Valdaya zu den spannendsten Newcomern in Ribera del Duero. Ihr rarer ‚Mirum de Valdaya‘ stammt aus einem winzigen, hochgelegenen Einzellagen-Weinberg mit über 60 Jahre alten Tempranillo-Reben und wurde aufwendig handwerklich vinifiziert. Klare Empfehlung!
            97
            Tim Atkin
          
    
Passt Zu
Den grossen Drei: Pizza, Burger, Steak. Schmeichelt auch Street-Food-Favoriten wie Pulled Pork.
Vinifikation
Mirum de Valdaya ist ein rarer, reinsortiger Tempranillo aus einem einzelnen, 1,2 Hektar umfassenden kalkreichen Weinberg mit 60 und 80 Jahren alten Reben in Baños de Valdearados, die in grosser Höhe auf 915 Metern Seehöhe stehen. Im Weinkeller wurden die Trauben entrappt und in offenen Fässern und Betontanks vergoren, wo sie 2–3 Tage kühl vorvergären konnten. Die Gärung erfolgte mit wilden Hefen über 20 Tage, wobei täglich sanft der Tresterhut untergestossen wurde, um die Extraktion zu fördern. Anschliessend wurde der freie Saft jeder Parzelle entsprechend seinem Alterungspotenzial und seinen Eigenschaften in Fässer mit 20% Neuholzanteil umgefüllt, wo die malolaktische Gärung und die anschliessende 18-monatige Reifung stattfanden.